Sich mal kritisch in Augenschein nehmen

Die Methode Mirror im Zukunftszentrum Sachsen

Seit drei Jahren ist MIKOMI | Hochschule Mittweida als Projektpartner im Regionalen Zukunftszentrum Sachsen aktiv. Für die neue Projektphase haben wir wieder bereits bekannte Herangehensweisen und Methoden neu interpretiert. Damit wollen wir Unternehmen kreativ und innovativ weiterentwickeln. Dazu schauen wir heute einmal ganz tief in den Spiegel und teasern die Methode "Mirror" an. Inspiration gab der St. Galler Business Model Navigator und das darin verankerte Konfrontationsprinzip.

Das Konfrontationsprinzip im St. Galler Business Model Navigator bezieht sich auf die Notwendigkeit, das Geschäftsmodell eines Unternehmens mit anderen Modellen zu vergleichen und zu konfrontieren, um seine Stärken und Schwächen zu identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Dabei geht es um extreme Sichtweisen. Wie also würde beispielsweise ein extrem agiles und gleichzeitig erfolgreiches Unternehmen das eigene Geschäftsfeld bespielen oder Aktivitäten umsetzen.

Es beinhaltet also die systematische Konfrontation des eigenen Geschäftsmodells mit alternativen Modellen. Dies kann durch den Vergleich von Wettbewerbsmodellen, der Analyse von Trends und Technologien oder durch das Erkunden von innovativen Geschäftsmodellen anderer Branchen erfolgen.

Durch das Konfrontieren und Vergleichen von Geschäftsmodellen können Unternehmen neue Ideen und Möglichkeiten entdecken, ihr eigenes Modell zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Es hilft auch dabei, Risiken und Schwächen im eigenen Modell zu identifizieren und zu beheben.

Den grundlegenden Gedanken von Reflexion und dem Blick über den eigenen Tellerrand greift auch das Zukunftszentrum Sachsen auf. Durch das eigene Spiegeln können kreatives Denken und Innovationen ermöglicht werden. Gleichzeitig lassen sich die Herausforderungen kontinuierlicher Anpassung in einem dynamischen Geschäftsumfeld erfolgreicher bewältigen.

Weitere Informationen zum Regionalen Zukunftszentrum Sachsen finden Sie hier: zukunftszentrum-sachsen.de

Das Projekt „Regionales Zukunftszentrum Sachsen“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

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MIKOMI | Hochschule Mittweida

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