Janine Krakow
MBA "Geschäftspolitik und Unternehmenssteuerung"
Hast Du ein Vorbild?
Es gibt so Menschen wie Sheryl Sandberg, die Chefin von Facebook, die ich richtig gut finde bzw. mag. Daher würde ich sie wählen, weil ich sie menschlich auch sehr sympathisch finde und nicht nur wegen dem, was sie beruflich macht, sondern weil sie sich einsetzt und wirklich die Arbeitswelt für Frauen verändert. Ich glaube, dass nur Frauen das für Frauen tun können und Frauen sozusagen nur etwas ändern, wenn sie endlich mal kapieren, dass sie zusammenhalten und sich unterstützen müssen, anstatt sich zu behindern. Das habe ich leider oft erlebt.
Ich hoffe, dass auch meine Mitarbeiterinnen wiedergeben würden, dass ich eine unterstützende Chefin bin, die z.B. kein Problem damit hat, dass jemand in Teilzeit arbeitet. Wir sind ja ein sehr kleines Unternehmen und müssten das nicht. Aber ich finde, wenn ich eine Mitarbeiterin behalten möchte und weiß, dass sie das nur so hinbekommt, dann muss ich auch Lösungen finden.
Was regt Dich wirklich sehr auf?
Es gibt ganz viele Sachen, die mich aufregen. Also ich rege mich manchmal auf, lasse es einfach raus und dann ist es auch wieder gut. Ich finde, sowas muss manchmal auch einfach sein.
Ignoranz regt mich tierisch auf. Also Leute, die nur sich sehen und denken, dass alle gleich sein und so leben und denken müssten wie sie. Dagegen hilft meiner Meinung nach leider nur „in die Welt hinausfahren“ – dass das nicht alle können, ist mir bewusst, aber ich ermutige das immer. Man lernt sehr viel über sich, wenn man in einem ungewohnten Umfeld platziert ist. Man merkt dann bei vielen Sachen, die man für selbstverständlich hält, dass es einfach nur Zuhause so ist und woanders ganz anders – nicht unbedingt besser oder schlechter, sondern einfach nur anders.
Ich bin Sächsin ...
Lacht. Das bin ich offiziell ja gar nicht, weil ich in Sachsen-Anhalt geboren bin. Ich würde also immer noch einwenden, dass ich Hallenserin bin. Lebe jetzt aber schon so lange in Sachsen – ich bin für mein Erststudium nach Leipzig gegangen und dann nie wieder weg, weil es hier so schön ist – da bin ich mittlerweile sozusagen also auch Sächsin.
Bei MIKOMI studieren, ist ...
… ein Rundum-Sorglos-Paket. Man fühlt sich hier wohl, bekommt alles, was man braucht und studiert in kleinen Gruppen mit wirklich interessanten Menschen zusammen.
Dein Motto?
„Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“
Das ist es glaub ich tatsächlich. Wenn du ganz viele Leute fragst, die mich kennen, dann ist das mein Motto. Weil ich immer der ewige Optimist bin und denke: „Wenn es jetzt gerade schlimm ist, dann wird es auch wieder besser.“ Irgendwie kann man da auch immer was draus ziehen.
Interview & Redaktion: Christin Sperling
Janine Krakow
MBA "Geschäftspolitik und Unternehmenssteuerung"

Hast Du ein Vorbild?
Es gibt so Menschen wie Sheryl Sandberg, die Chefin von Facebook, die ich richtig gut finde bzw. mag. Daher würde ich sie wählen, weil ich sie menschlich auch sehr sympathisch finde und nicht nur wegen dem, was sie beruflich macht, sondern weil sie sich einsetzt und wirklich die Arbeitswelt für Frauen verändert. Ich glaube, dass nur Frauen das für Frauen tun können und Frauen sozusagen nur etwas ändern, wenn sie endlich mal kapieren, dass sie zusammenhalten und sich unterstützen müssen, anstatt sich zu behindern. Das habe ich leider oft erlebt.
Ich hoffe, dass auch meine Mitarbeiterinnen wiedergeben würden, dass ich eine unterstützende Chefin bin, die z.B. kein Problem damit hat, dass jemand in Teilzeit arbeitet. Wir sind ja ein sehr kleines Unternehmen und müssten das nicht. Aber ich finde, wenn ich eine Mitarbeiterin behalten möchte und weiß, dass sie das nur so hinbekommt, dann muss ich auch Lösungen finden.
Was regt Dich wirklich sehr auf?
Es gibt ganz viele Sachen, die mich aufregen. Also ich rege mich manchmal auf, lasse es einfach raus und dann ist es auch wieder gut. Ich finde, sowas muss manchmal auch einfach sein.
Ignoranz regt mich tierisch auf. Also Leute, die nur sich sehen und denken, dass alle gleich sein und so leben und denken müssten wie sie. Dagegen hilft meiner Meinung nach leider nur „in die Welt hinausfahren“ – dass das nicht alle können, ist mir bewusst, aber ich ermutige das immer. Man lernt sehr viel über sich, wenn man in einem ungewohnten Umfeld platziert ist. Man merkt dann bei vielen Sachen, die man für selbstverständlich hält, dass es einfach nur Zuhause so ist und woanders ganz anders – nicht unbedingt besser oder schlechter, sondern einfach nur anders.
Ich bin Sächsin ...
Lacht. Das bin ich offiziell ja gar nicht, weil ich in Sachsen-Anhalt geboren bin. Ich würde also immer noch einwenden, dass ich Hallenserin bin. Lebe jetzt aber schon so lange in Sachsen – ich bin für mein Erststudium nach Leipzig gegangen und dann nie wieder weg, weil es hier so schön ist – da bin ich mittlerweile sozusagen also auch Sächsin.
Bei MIKOMI studieren, ist ...
… ein Rundum-Sorglos-Paket. Man fühlt sich hier wohl, bekommt alles, was man braucht und studiert in kleinen Gruppen mit wirklich interessanten Menschen zusammen.
Dein Motto?
„Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“
Das ist es glaub ich tatsächlich. Wenn du ganz viele Leute fragst, die mich kennen, dann ist das mein Motto. Weil ich immer der ewige Optimist bin und denke: „Wenn es jetzt gerade schlimm ist, dann wird es auch wieder besser.“ Irgendwie kann man da auch immer was draus ziehen.
Interview & Redaktion: Christin Sperling