Qualifizierung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderung im Unternehmen
Zertifikat Transformation Management

Beschreibung
Zertifikat Transformation Management

Transformationsprozesse betreffen das gesamte Unternehmen: Prozesse, Produkte und Dienstleistungen, jeden einzelnen Mitarbeiter bis hin zur Geschäftsführung. Das erfordert auch ein Bewusstsein für Unternehmenskultur, die nicht selten zur erfolgreichen Umsetzung von Veränderung – oder überhaupt deren Initiierung – auch erst gebildet werden muss. 

Transformation schließt die Veränderung von Technologien, Geschäftsmodellen, Arbeitsweisen, Mitarbeiterführung und Management ein. 

Das Zertifikat „Transformation Management“ beantwortet umfassend wichtige Fragestellungen von Veränderung. Es befasst sich mit den Themen der Mensch im Wandlungsprozess, agilen Arbeitsweisen und wandlungsfähigen Technologien und Dienstleistungen. Den Kern der Weiterbildung bieten Modell und Konzepte des Digital Business sowie  Team- und Organisationsentwicklung, Gruppendynamik, das Mitnehmen aller Akteure und die Wirksamkeit der Unternehmenskultur. 

Unsere Zertifikatskombination
Transformation Management

Mit dem Zertifikat Transformation Management verbinden wir zwei spannende Weiterbildungsbausteine in einer Weiterbildung - Zertifikat Berater prozessorientierte Organisationsentwicklung und das Zertifikat Digital Business.

Informationen anfordern

Zertifikatsabschluss

Nach erfolgreich abgelegten Prüfungen erhalten Sie das Zertifikat "Transformation Management". Die gebührenpflichtige Prüfung (im ausgewiesenen Gesamtpreis bereits enthalten) ist optional, ohne Prüfung wird ein Teilnahmenachweis ausgestellt.

Zielgruppen
Zertifikat Transformation Management

  • Fach- bzw. Führungskräfte mit Verantwortung für Zukunftsstrategie- und Organisationsentwicklung
  • Fach- bzw. Führungskräfte mit Verantwortung für Veränderungsprozesse
  • Unternehmens- bzw. Organisationsberater für Transformation

Weitere Informationen
Transformation Management

Ihr Weg zum Zertifikat

Aktuelle Starttermine für unsere Zertifikate erfahren Sie direkt bei unseren Weiterbildungsberatern. Unser Team nimmt Ihre Buchungswünsche entgegen. Wir beraten Sie gern.

Dipl.-Inf. Undine Schmalfuß

Institutsleiterin

+49 (0)3727 58-1124
undine.schmalfuss@hs-mittweida.de

Dipl.-Kffr. Claudia Gränitz-Kleiber

Leiterin Bildungsberatung und Personalentwicklung

+49 (0)3727 58-1549
claudia.graenitz-kleiber@hs-mittweida.de

Prof. Dr. Alexander Knauer

Prof. Dr. Alexander Knauer ist Professor für Digital Business & E-Entrepreneurship an der Hochschule Mittweida. Er lehrt und forscht zu innovativen Geschäftsmodellen und dem Einsatz neuer Technologien. Am Blockchain Competence Center Mittweida (BCCM) ist er im Bereich Financial & Legal Competence tätig.

Knauer absolvierte ein Berufsakademiestudium in Bankmanagement und Bankwirtschaft und erwarb an der HHL Leipzig Graduate School of Management den Abschluss zum Diplomkaufmann. Hier promovierte er am Lehrstuhl für Finanzmanagement und Banken zu Performance Effekten von Private Equity Transaktionen. Zudem verantwortete er die Gründerinitiative Smile.medibiz.

M. Andreas Polster

M. Andreas Polster ist seit 25 Jahren erfolgreicher Trainer, Coach und Berater. Als Geschäftsführer des iapo - Institut für innovative Arbeitsgestaltung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung hat er sich spezialisiert auf die Professionalisierung unternehmensinterner Kompetenzen für Veränderungs-/Verbesserungsprozesse. Seine Stärken liegen in der Beratung von Unternehmensorganisationen bezogen auf die Erhöhung von Produktivität und Qualität im Wertschöpfungsprozess.

Prof. Dr. Udo Bechtloff

Prof. Bechtloff ist Institutsleiter des Fraunhofer IDMT in Ilmenau. Zuvor war er nach verschiedenen leitenden Funktionen in der Wirtschaft bis 2016  Geschäftsführender Gesellschafter bei der KSG Leiterplatten GmbH Gornsdorf. Darüber hinaus engagiert er sich als Präsident des Industrievereines Sachsen 1828 e.V., ist Sprecher des Kuratoriums des Fraunhofer ENAS Chemnitz und Mitglied des Industriebeirates des Institutes für Aufbau und Verbindungstechnik an der TU Dresden. Seit 2012 ist Prof. Bechtloff Honorarprofessor an der Hochschule Mittweida.

Prof. Dr. Markus Heinker LL.M.

Prof. Dr. Markus Heinker ist Professor für Medienwirtschaft und Medienpolitik an der Fakultät Medien der Hochschule Mittweida. Er war langjähriger Manager verschiedener Medienunternehmen und Rechtsanwalt mit Schwerpunkt im Wirtschafts- und Medienrecht. Als Nachrichtenredakteur und Höreranwalt, Programmdirektor, Geschäftsführer und Künstlermanager war er unter anderem für Radio Energy, den Mitteldeutschen Rundfunk und für verschiedene Start-ups und Unternehmen der Kreativwirtschaft tätig. Markus Heinker ist seit 2016 auch Medienrat der SLM - Sächsische und Landesmedienanstalt. Er veröffentlichte zudem verschiedene Fachliteratur zu Medien und Recht.

Dr. Christian Hummert

Dr. Christian Hummert ist seit Oktober 2021 als Forschungsdirektor der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (kurz: Cyberagentur), die Teil der Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung ist, tätig. Damit steht er in direktem Kontakt zu innovativen Schlüsseltechnologien zur Gewährleistung innerer und äußerer Datensicherheit in Deutschland und Europa. Seine Hauptexpertise liegt bei den Themen Cybercrime und Cybersecurity.

Zuvor arbeitete er sechs Jahre beim Landeskriminalamt Thüringen als Sachverständiger für die forensische IuK. An der Hochschule Mittweida war er Professor und Studiendekan für IT-Sicherheit und Digitale Forensik. Zudem leitete er eine zehnköpfige Forschungsgruppe, die sich u.a. mit Malware Analyse und Embedded Systems befasst. Bis zum Jahr 2020 leitete er den Bereich der Digitalen Forensik bei der "Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich" (ZITiS) in München.

Prof. Dr. Dirk Pawlaszczyk

Prof. Pawlaszczyk ist seit 2011 an der Hochschule Mittweida, an der er eine Professur für Informatik und Objektorientierte Softwareentwicklung hat. Im Bereich der Lehre vertritt er u.a. die Themenbereiche Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen, Cloud Computing, Entwurf sicherer Systeme, IT-Sicherheit und Sicherheitsmanagement. Darüber hinaus ist er IT-Sicherheitsbeauftragter der Hochschule und als Studiendekan für den Masterstudiengang Cybercrime/Cybersecurity verantwortlich. In der Forschung liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen IT-Forensik, Sicherheit in der Fertigung und Automation, künstliche Intelligenz sowie Blockchain.

Modulinhalte
Zertifikat Digital Business

Digitale Geschäftsmodelle
Veränderte Kundenbedürfnisse sowie neue technologische Entwicklungen erfordern digitale Geschäftsmodelle, die reale Wertschöpfungsketten erweitern. Die strategische Ausrichtung dieser Geschäftsmodelle orientiert sich an den verschiedenen Ansatzpunkten entlang der Wertschöpfungskette und berücksichtigt firmeninterne Besonderheiten. Durch den Einsatz von Electronic-Business (E-Business) und Electronic-Commerce (E-Commerce) können Unternehmen neue und alte Kunden besser binden und Prozesse vereinfachen und so Wettbewerbsvorteile in der digitalen Marktwirtschaft erlangen. 

Agile Produktentwicklung
Die heutige Produktentwicklung ist durch zunehmende Komplexität, durch interdisziplinäre und bereichsübergreifende Zusammenarbeit und durch verkürzte Entwicklungszyklen in Projekten geprägt. Diesen Anforderungen soll durch Produkt- und Prozessinnovationen begegnet werden. 

Dazu wird das agile Projektmanagement mit seinen kurzzyklischen Planungs- und Umsetzungsprozessen ebenso behandelt wie die Optimierung von Geschäftsprozessen mit Hilfe der Digitalisierung. Sowohl Projekt- als auch Prozessmanagement setzen einen Paradigmenwechsel im Management voraus, der mit der Entwicklung einer besonderen Kultur im Unternehmen sowie einer intensiven Kommunikation einhergeht.

Digitale Technologien, Datensicherheit und Recht
Grundlegend für die digitale Transformation ist ein Überblick über aktuelle Technologien und deren Nutzungsmöglichkeiten. Themen wie Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) oder Smart-Factory sind längst Realität im Alltag vieler Unternehmen. Diese Technologien verändern bestehende Geschäfts- und Betriebsmodelle entweder grundlegend oder haben zumindest einen großen Einfluss darauf. Die Digitalisierungsprozesse stehen stets im Zusammenhang zu rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere im Bereich Datenschutz/Datensicherheit, aber auch zu medienrechtlichen Fragestellungen.