Digitale Geschäftsmodelle
MBA Strategische Unternehmensführung
Kurzbeschreibung
Veränderte Kundenbedürfnisse sowie neue technologische Entwicklungen erfordern digitale Geschäftsmodelle, die reale Wertschöpfungsketten erweitern. Die strategische Ausrichtung dieser Geschäftsmodelle orientiert sich an den verschiedenen Ansatzpunkten entlang der Wertschöpfungskette und berücksichtigt firmeninterne Besonderheiten. Durch den Einsatz von Electronic-Business (E-Business) und E-Commerce können Unternehmen neue und alte Kunden besser binden, Prozesse vereinfachen und so Wettbewerbsvorteile in der digitalen Marktwirtschaft erlangen.
Überblick
Im Modul Digital Business werden strategische Ansätze und Tools zur Erweiterung der realen Wertschöpfungskette umfassend theoretisch erarbeitet und praktisch diskutiert. Dabei lernen Sie Grundlagen, Chancen und Risiken von digitalen Geschäftsmodellen und elektronischen Geschäftsprozessen kennen. Die Gesamtproblematik wird wie folgt unterteilt:
- Bestehende Wertschöpfungskette erweitern
- Digitale Innovation – Neue Geschäftsmodelle und Trends
- Case Studies und Webinar
Inhalte: | Theoretische Konzepte und Ansätze | Digitalisierung einzelner Elemente | Schnittstellen | Praxisbeispiele |
Studium: | 5 ECTS |
Wissenschaftliche Leitung: | Prof. Dr. rer. oec. Alexander Knauer |
Dauer: | 2,5 Präsenztage, Selbststudienzeit |
Weitere Informationen
Digitale Geschäftsmodelle
Prof. Dr. Alexander Knauer
Prof. Dr. Alexander Knauer ist Professor für Digital Business & E-Entrepreneurship an der Hochschule Mittweida. Er lehrt und forscht zu innovativen Geschäftsmodellen und dem Einsatz neuer Technologien. Am Blockchain Competence Center Mittweida (BCCM) ist er im Bereich Financial & Legal Competence tätig.
Knauer absolvierte ein Berufsakademiestudium in Bankmanagement und Bankwirtschaft und erwarb an der HHL Leipzig Graduate School of Management den Abschluss zum Diplomkaufmann. Hier promovierte er am Lehrstuhl für Finanzmanagement und Banken zu Performance Effekten von Private Equity Transaktionen. Zudem verantwortete er die Gründerinitiative Smile.medibiz.

In der Veranstaltung Bestehende Wertschöpfungsketten erweitern geht es darum, die traditionellen Geschäftsmodelle zu ergänzen. Dabei sollen in realen Wertschöpfungsketten Schnittstellen gefunden werden, an denen einzelne, digitale Elemente sinnvoll integriert werden können. Dies kann beispielsweise durch E-Commerce, aber auch durch Einbindung verschiedener Plattformen geschehen. Dieses Vorgehen bietet ein erhebliches Potential zur Steigerung der Effektivität und Effizienz in den Wertschöpfungsstufen.
In der Lehrveranstaltung Digitale Innovation – Neue Geschäftsmodelle und Trends liegt der Schwerpunkt auf der Digitalisierung aller Prozesse im Unternehmen. Dazu werden Geschäftsmodelle im E-Business, deren Erscheinungsformen, Umsetzungsmöglichkeiten und Erlösmodelle umfassend theoretisch erarbeitet und praktisch diskutiert. Die Möglichkeiten zur systematischen Ausgestaltung und Visualisierung von digitalen Geschäftsmodell-Innovationen werden ebenso thematisiert wie neue Trends in der Digitalisierung der Geschäftsprozesse.
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