Wissensmanagement

Strukturieren, teilen und anwenden.

Wissen ist die entscheidende Ressource in Unternehmen, die es effizient zu nutzen und weiterzuentwickeln gilt. Dieser Prozess ist nicht nur auf die Integration von Technologien und Systemen beschränkt, sondern erfordert auch eine aktive Einbindung der Mitarbeitenden und ist fest in der strategischen Unternehmensführung verankert.

Explizites vs. implizites Wissen
In Organisationen existiert jede Menge explizites Wissen, also Fachwissen, das dokumentiert und archiviert wird. Es ist für jede Person im Unternehmen zugänglich. Etwas anders verhält es sich mit implizitem Wissen. Dieses Wissen ist als Erfahrungswert und als Können in den Köpfen der Mitarbeitenden gespeichert. Es ist essenziell, wenn es zum Beispiel um das Lösen von Problemen geht, für das reines Fachwissen nicht ausreicht. 

Wissen als gemeinsame Ressource
Das Wissensmanagement dient dazu, diese beiden Wissensarten effektiver zu nutzen und allen Mitarbeitenden zugänglich zu machen. Eine transparente Wissenskultur im Unternehmen ist ein erster Schritt. Hierbei ist es wichtig, dass Wissen nicht als isolierter Besitz einzelner Personen betrachtet wird, sondern als gemeinsame Ressource. Dies kann durch die Einführung von Wissensdatenbanken, Wikis oder anderen kollaborativen Plattformen erreicht werden, auf denen Mitarbeitende ihr explizites Fachwissen teilen können. Der Austausch von Erfahrungen, Best Practices und Lösungen in informellen Kommunikationsstrukturen sorgt für das Teilen von implizitem Wissen. Teammeetings, interne Foren oder auch gemeinsame Projekte schaffen Räume, in denen Wissen geteilt und weiterentwickelt wird.

Zusammen mehr erreichen
Die Einbindung der Mitarbeitenden in den Prozess des Wissensmanagements ist wichtig, um sowohl Fachwissen als auch Erfahrungen und Können der Einzelnen einzubeziehen. Durch partizipative Ansätze werden nicht nur die individuellen Fähigkeiten jedes Einzelnen genutzt, sondern es entsteht auch ein gemeinsames Verständnis für die strategischen Ziele des Unternehmens sowie eine gemeinsame Unternehmenskultur. Mitarbeitende, die aktiv am Wissensmanagement beteiligt sind, fühlen sich stärker in die Unternehmensentwicklung eingebunden und sind motivierter, ihr Wissen zu teilen.

Innovation fördern

Der Austausch von Wissen zwischen den Mitarbeitenden kann dazu beitragen, bisher unentdeckte Lösungsansätze für komplexe Probleme zu finden. Dieser integrative Ansatz ist eine Grundlage für kreative Prozesse und Innovationen.

Durch die Vielfalt an Erfahrungen und Kompetenzen innerhalb des Teams ist eine flexiblere Anpassung an neue Anforderungen, Trends und veränderte Marktbedingungen möglich. Das stärkt sowohl die Resilienz von Organisationen als auch die Wettbewerbsfähigkeit.

Wissensmanagement im MBA-Programm

Das Modul Wissens- und Innovationsmanagement ist ein entscheidender Baustein in unserem MBA-Studienprogramm und auch einzeln buchbar.

Neben der Gestaltung und Evaluierung von Innovationsprozessen fokussieren wir auf Know-how-Gewinnung und das Ausbilden einer eigenen Wissensstrategie für Ihr Unternehmen. Wir betrachten mit Ihnen die Trendforschung und -entwicklung und erläutern den Weg von der innovativen Idee bis zum Patent.

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